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12.05.2021

Faller Packaging investiert in neue Gewerbebauten

Am Stammsitz des Unternehmens im südbadischen Waldkirch wird Carré neue Gewerbebauten für Entwicklung, Produktion und Verwaltung planen und bauen.

Knapp 140 Jahre nach seiner Gründung geht Faller Packaging einen großen Schritt: Das von August Faller 1882 in Waldkirch begründete Druckunternehmen ist heute ein international tätiges Unternehmen für Pharma-Verpackungen mit insgesamt 1400 Mitarbeitern. Vergangenen Monat gab es bekannt, dass es in Waldkirch noch einmal neu bauen wird.

 

Wenn der Architekt Klaus Wehrle das neue Werks- und Verwaltungsgebäude für Faller Packaging plant, kommen ihm hierfür die Erfahrungen mit vielen anderen Industrieprojekten aus der Region zugute: „Jetzt in der Planung wird die Fabrik neu gedacht.“ Faller wird ein weiterer Beleg für das von Klaus Wehrle bereits mehrfach erfolgreich umgesetzte Modell der „wachsenden und lebendigen Fabrik“.

 

Diese Arbeitshypothese wird auch für den 2025 zu beziehenden Neubau eine Rolle spielen. Die Kosten werden sich dabei auf 50 Millionen Euro belaufen. Die Herausforderung für das Unternehmen wie den Architekten ist der große logistische Aufwand während des laufenden Betriebs, vorstellbar wie eine Art Flugzeugumbau während des Flugs.

 

Aus zwei Industriegebäuden wird dann kostensparend eines für die Produktion, eine neue Verwaltung und ein Hochregallager. In einem fluiden Prozess will Faller Packaging gemeinsam mit Architekten und Belegschaft die Gestaltung innovativ anpacken. Den aktuellen Gebäuden, die am Ende ihrer Bestandsdauer angekommen sind, soll ein Neubau folgen, der eine bessere Effizienz der Abläufe, aber auch Nachhaltigkeitsziele erreichen soll.

 

Weil er in einem anderen Gebiet im selben Ort Waldkirch entsteht, ist der Neubau auch ein Bekenntnis zum Standort, wo gleichzeitig attraktiver, innenstadtnaher Raum für Stadtplanung frei gegeben wird. Zu den ambitionierten Zielen gehört, dass Faller Packaging sich den wachsenden Kapazitäten anpassen kann, um zukunftsfähig zu bleiben. Und mit Hilfe intensiver Mitarbeiterbeteiligung auch gemeinsam ein Arbeitsplatz der Zukunft gebaut werden kann, der dem gegenwärtigen Wandel der Arbeitswelt Rechnung trägt

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